Das elfte Benefiziftar wurde im Kreis des erweiterten Orga-Zirkels zelebriert.
Nach zehn Jahren war es an der Zeit über die vergangenen Jahre zu reflektieren und nach all den Neuerungen und Upgrades der letzten Jahre die Gelegenheit zum Entschleunigen zu nutzen. Was damals in einer Studentenbar mit 20 Personen angefangen hat, ist zu einem Abend mit 120 Erwachsenen und mehr als 20 Kindern gewachsen. Die Studenten von damals sind nun berufstätige Eltern geworden, die in der Mitte der Arbeitswelt und der Gesellschaft angekommen sind. Längst an der Zeit uns als Benefiziftar Mainz Gedanken über die nächsten zehn Iftars zu machen.
Richtig gelesen – wir sind erst am Anfang! Wir haben die Zeit genutzt, um Neues auszutüfteln und schlummernde Ideen aus den Schubladen zu kramen, die wir 2020 umsetzen wollen.
Die Gründe für die Attraktivität des Benefiziftar Mainz sind genauso zahlreich und verschieden wie die Gäste selbst.
Die Vielfalt, die Unterschiede, die Gäste, die auch aktive Gastgeber sind, die Blockfreiheit, die Toleranz untereinander, die Akzeptanz von einander, der Anspruch an sich selbst es jedes Jahr besser machen zu wollen, die unzähligen Stunden an Vorbereitung, die Feedbacks und Nachbereitungen, die Wertschätzung jedes Einzelnen, der Blick über den eigenen Tellerrand…..dies sind nur einige Faktoren, die das Benefiziftar in sein zweites Jahrzehnt getragen haben. Der zentrale Punkt, aber mit dem alles steht und fällt ist die Motivation Gutes tun zu wollen. Vielleicht nicht die Welt retten, aber zumindest jemandem zu einem Lächeln zu verhelfen.
Gutes tun zu wollen, soll auch die tragende Kraft für die Zukunft bleiben, aber in einem neuen Gewand, in neuen Konstellationen und in anderem Kontext.
Die Erkenntnisse der Vergangenheit, weisen uns nun einen klaren Weg für die Zukunft – beginnend mit 2020 – dem zwölften Benefiziftar