Das siebte Benefiziftar stand unter dem Zeichen Diversity. Richtig gelesen – Diversity. Seit dem zweiten Iftar im Jahre 2010 war es selbstverständlich, dass Gäste ihre Freunde, Mitbewohner oder Kommilitonen mitbringen, die noch nie aktiv ein Fastenbrechen miterlebt haben. Aufgrund der erfahrungsgemäß aber schnell voll werdenden Gästeliste merkten wir, dass diese Tradition nicht mehr so stark gelebt wurde. Daher haben wir einen Teil der Plätze extra dafür geblockt….und es hat sicht gelohnt. Wir hatten eines unserer buntesten Iftars, was sich auch im Buffet wiederspiegelte. Die Speisekarte reichte genau wie die Gäste von Lateinamerika bis nach Südost-Asien, aber auch für ein Ramadan-Buffet sehr exotische Speisen wie Spundekäs konnte man an diesem Abend finden.
Die Diversität zeigte sich aber nicht nur bei den Gästen und dem Buffet selbst, sondern auch bei den Organisationen, die unsere Spenden zu 100% weitergeleitet bekommen haben. Neben unserem Kriterium, dass die Hilfsorganisationen in Deutschland sesshaft sind und vollkommen transparent arbeiten, war ein anderes Selektionskriterium, dass die Organisationen ungeachtet der Religion, der Rasse oder des Geschlechts helfen. Neben einer Islamic Relief Deutschland fanden sich somit selbstverständlich auch die DKMS, das Kinderhospiz Bärenherz Wiesbaden und die Mensch zu Mensch e.V. Wiesbaden uvm.